Nachhaltigkeit wird heutzutage großgeschrieben. Gesellschaft und Wirtschaft befinden sich in einem starken Wandel, weil sich immer mehr Menschen für Nachhaltigkeit sowie für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Grund dafür sind der zunehmende Klimawandel und dessen Auswirkungen, die bereits jetzt zu spüren sind. Die Temperaturen haben sich zwar weltweit bisher nur um ein Grad Celsius erhöht, was jedoch zahlreiche extreme Wettererscheinungen zur Folge hatte, wie Überschwemmungen, extreme Trockenzeit, Brände oder Tiersterben. Umso besser, dass immer mehr Menschen ein Bewusstsein für den Klimaschutz entwickeln und ganz bewusst ihren Lebensstil ändern.
Wie sich die Menschen für das Klima ändern
Spätestens seit Greta Thunberg, Fridays for Future und den zunehmenden Wettererscheinungen ist der Klimawandel in aller Munde. Immer mehr Menschen setzen sich für den Schutz der Umwelt, aber auch der Tiere ein und verzichten auf Produkte und Gegenstände, die den eigenen ökologischen Fußabdruck vergrößern. Dieser sagt aus, wie viel man selbst zur Umweltverschmutzung beiträgt. Das kann durch die eigene Ernährung passieren, durch die Verkehrsmittel, mit denen man sich fortbewegt oder durch den Wasser- und Energieverbrauch.
Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, auf Fleisch vollkommen oder teilweise zu verzichten. Denn die Massentierhaltung ist neben der Textilindustrie einer der größten Klimazerstörer. Je weniger Tiere gehalten und geschlachtet werden, desto weniger Methan und CO2 werden ausgestoßen und Wasser und Energie verbraucht. Zudem muss die Nahrung für die Tiere ebenfalls irgendwoher kommen. Dabei muss nicht vollkommen auf Fleisch verzichtet werden, sondern es geht hier um das Maß aller Dinge. Wer beim Fleischer im eigenen Ort kauft, kann sicher sein, dass es den Tieren besser ging und das Fleisch nicht mit Stresshormonen versetzt ist. Manchmal sollte man etwas mehr Geld ausgeben und weiß dann, dass die Tiere ein schönes Leben hatten und ein gutes Stück Fleisch auf den Teller kommt.