Regenerative Landwirtschaft mit EM

In Zeiten des Klimawandels ist regenerative Landwirtschaft in aller Munde. Bei der regenerativen Landwirtschaft mit EM kann lebend verbauter Kohlenstoff im Boden aus atmosphärischem Kohlendioxid mittels Humusaufbau wiederhergestellt werden. Dabei leisten effektive Mikroorganismen, allen voran nützliche Bakterienstämme wertvolle Hilfe.

Mikrobielle Prozesse im Boden werden unterstützt und der hohe Nährstoffgehalt in pflanzlichen Bestandteilen kommt der Bodenverbesserung zugute.

 

1 - Regenerative Landwirtschaft mit EM

Bei der regenerativen Landwirtschaft mit EM werden die Wurzeln und Pflanzen oft kräftiger

 

Effektive Mikroorganismen im Boden sorgen für stärkere Wurzelbildung

Werden effektive Mikroorganismen im heimischen Garten eingesetzt, führt dies in der Regel zu einer stärkeren Wurzelbildung bei Pflanzen. Dies gilt für Blumen genauso wie für Tomaten oder andere Pflanzen. Dieses Prinzip, was ein japanischer Prozessor vor mehreren Jahrzehnten bereits entdeckt hat, lässt sich auch auf die Landwirtschaft übertragen: Auch dort bilden Pflanzen bei regenerativer Landwirtschaft mit EM stärkere Wurzeln aus und bringen so später auch mehr Fruchtertrag. Die Pflanzen werden auch stabiler, was in Trockenperioden nützlich sein kann. So werden Maispflanzen stabiler, höher und bringen auch mehr Ertrag. Das kann für Landwirte der Schlüssel zur Ertragssteigerung sein. Mindestens der Vorteil, bei wechselnder Witterung gleichbleibende Erträge einzufahren, ist ein Vorteil.

Regenerative Landwirtschaft mit EM  bringt gleichmässige und gute Erträge

Der Vorteil der regenerativen Landwirtschaft ist, dass sie gleichmässige und gute Erträge bringt. Dies geschieht bei gleichzeitigem Humusaufbau, d.h. die Bodengesundheit wird verbessert – während die Erträge gleichmässig ausfallen. Früher musste man, damit sich die Natur erholen kann und der Boden besser wird, eine Brache einführen und hatte keine Erträge. Das kann man durch regenerative Landwirtschaft mit EM anders gestalten. Wer alles richtig macht, wird nicht nur den Boden verbessern, sondern auch die Erträge steigern.

Der Dank gebührt Pilzen und Bakterien

Unter den effektiven Mikroorganismen (EM) sind vor allen Dingen folgende Organismen wichtig:

  • Milchsäurebakterien Lactobacillus casei
  • Milchsäurebakterien Lactobacillus plantarum
  • Hefe: Saccharomyces cerevisiae
  • Photosynthesebakterien Rhodopseudomonas palustris

Wer einen lebendigen Boden in der Landwirtschaft hat, kann dies schon durch die Nase feststellen, indem man eine Bodenscholle aussticht, herumdreht und daran riecht: Befinden sich viele Mikroorganismen darin, die den Boden verbessern, riecht es süsslich. Riecht ein Stück Boden z.B. aus Monokulturen wie dem typischen Maisanbau gar nicht mehr, ist das ein Zeichen für einen toten Boden, der eher immer schlechter wird.

2 - Regenerative Landwirtschaft mit EM

Pflanzen aus der Landwirtschaft werden auch in Trockenperioden widerstandsfähiger – durch verbessertes Wurzelwerk

 

Sauerstoff und EM verjüngen den Boden

Indem der Landwirt z.B. mit einem Bodenbelüfter nicht nur Sauerstoff in den Boden bringt, sondern auch Mikroorganismen, verbessert sich die Bodenstruktur und die EM können mit dazu beitragen, die Bodenstruktur zu verbessern und den Boden fruchtbarer zu machen.  Bei der regenerativen Landwirtschaft mit EM werden mikrobielle Prozesse im Boden wieder hergestellt und es findet eine Interaktion zwischen Pflanzen und Bodenleben statt. Durch regelmässige Blattspritzungen kann man auch die Photosyntheseleistungen der Pflanzen stärken, bzw. richtig aktivieren. Für Landwirte gibt es dabei spezielle Präparate mit EM, die eingesetzt werden können.  Dabei ist der Einsatz vielfältig und reicht von der Behandlung des hofeigenen Düngers mit CarboStart (EM) bis hin zum Einsatz bei der Einarbeitung von Zwischenfrüchten und Flächenrotten mittels CarboFlora Vital (EM Ferment).

Landwirten stehen heute viele Mittel und Methoden abseits der Chemiekeule zur Verfügung, wie man auch Bodenerträge sichern und steigern kann, ohne auf Chemie und die damit ggf. verbundenen Nebenwirkungen zu setzen.